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die galerie / abteigasse 1: moderne kunst zwischen fachwerk und barock
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Eine schöne, eine geschichtsträchtige Adresse in Amorbach. Dort ist „…an dem Fluß Mudt/ nahend Miltenberg/ allda Anno 734 ein Kloster gestiftet worden/dessen erster Abt Amor geheissen…“ Um 1254 wurde dann „auch ein Stättlein bey solchem Kloster gebauet“.
Heute schaut man aus den Fenstern der Galerie Abteigasse 1 auf die fürstliche Abteikirche und den langgestreckten barocken Bau des ehemaligen Benediktin erklosters. An diesem Gebäude, so schreibt der Philosoph Theodor W. Adorno in den Notizen über seine Kindheit in Amorbach, habe er zum ersten Mal erfahren, was Architektur sei. Hier sei ihm
das Wesen von Stil aufgegangen.
In der Galerie Abteigasse 1 wird „moderne Kunst“ gezeigt werden. „Modern“ ,könnte man entgegnen, ist ein ziemlich abgedroschenes Wort. Heute spricht man eher von „Postmoderne“ oder „zeitgenössischer Kunst“. In gesellschaftlicher Hinsicht ist von der „Zweiten Moderne“ die Rede. Diese Begriffe sind Hinweise auf einen raschen Wandel in einer globalisierten Welt. Gerade Kunst ist sensibel für die Zeichen der Zeit und
offen für Veränderungen.
Dennoch ist „modern“ die richtige Bezeichnung für eine Kunst, in der sich Traditionelles und Zeitgenössisches verbindet − Kunst, die zeitgemäß ist, aber sich nicht beim Zeitgeist anbiedert.
In ihren Anfängen, zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, war „moderne Kunst“ ein Wagnis und stieß mit ihren neuen Ausdrucksformen, z. B. der abstrakten Malerei, auf Unverständnis. Heute gilt die „klassische Moderne“ bereits als historische Epoche der Kunstgeschichte.
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